By Anna Radtchick
SME-INNOVATIVE – A FUNDING PROGRAMME FOR INNOVATIVE PROJECTS CONTINUOUSLY AVAILABLE FOR GERMAN SME’S
SME-innovative is a funding programme for cutting-edge research and development projects for SMEs implemented by the Research Center Jülich. It is a part of the High-Tech Strategy and the “Right of way for small and medium-sized enterprises” ten-point programme from the Federal Ministry of Education and Research (BMBF) to promote innovation. SME-innovative funds high-tech projects that fit into one of the following technology fields that are particularly important for Germany’s future:
• Bioeconomy
• Electronics and autonomous driving; high-performance computing
• Research for civil security
• Information and communication technologies
• Interactive technologies for health and quality of life
• Materials research
• Medical technology
• Photonics and quantum technologies
• Production research
• Resource efficiency and climate protection
With SME-innovative, the BMBF aims to simplify the funding application and approval process for SMEs. This is the reason why the programme includes a “pilot service” (“Lotsendienst”) for businesses with little to no previous experience in implementing research and development projects. It provides guidance on which support is appropriate and how to apply for funding. There is also a simplified credit assessment to give small businesses a better chance of obtaining funding. Furthermore, SMEs engaged in research receive special help with particularly high-risk projects.
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There are two deadlines per year (mid-April and mid-October), though project outlines can be submitted at any time.
Wenn Sie als Hightech-Unternehmen das nächste F&E Projekt in Angriff nehmen wollen, ist KMU-Innovativ, das Förderprogramm für Spitzenforschung und -entwicklung, wie für Sie gemacht. Pilotservice-Berater unterstützen Sie bei der Antragstellung in einem der 10 Themenfelder von KMU-Innovativ.
Mit dieser Fördermaßnahme will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Innovationspotenzial von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Bereich der Spitzenforschung stärken. KMU-Innovativ ist Teil der Hightech Strategie und des Zehn-Punkte-Programms “Vorfahrt für den Mittelstand” des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Innovationsförderung im Mittelstand.
Die Förderinitiative stößt seit ihrem Start im Jahr 2007 auf eine äußerst positive Resonanz. Seit 2007 wurden mehr als 1.700 FuE-Projekte mit rund 1,26 Mrd. Euro gefördert. Im Durchschnitt wurde damit jedes Projekt mit rund 744.706 Euro gefördert. Die Evaluation hat gezeigt, dass das Instrument deutschlandweit genutzt wird und einem spezifischen Bedarf von KMU entspricht, die Spitzenforschung betreiben wollen.
In vielen Bereichen der Spitzenforschung stehen kleine und mittlere Unternehmen an der Spitze des technologischen Fortschritts. Spitzenforschung bietet KMU die Chance, sich mit neuen Produkten und Verfahren erfolgreich am Markt zu behaupten. KMU sind besonders flexibel und schnell, wenn es darum geht, neue Märkte zu erschließen. Dies gilt insbesondere für neue Forschungsfelder, bei denen es auf Schnelligkeit ankommt. Wichtige Impulse dafür kommen in vielen Fällen aus dem Mittelstand. Auch in den Dienstleistungsbranchen sind es vor allem KMU, die in Forschung und Entwicklung investieren. Ein Einführungsmodul unterstützt KMU, die keine oder nur wenig Erfahrung mit dem Aufbau von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Rahmen der BMBF-Förderung haben.
Viele KMU verfügen nicht über eine eigene Abteilung für Forschung und Entwicklung (FuE). Um innovationsfähig zu bleiben, kann zusätzliches Know-how aus der Wissenschaft helfen: Die Programme sollen den Zugang zu neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ermöglichen, die KMU in neue Verfahren, Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen umsetzen können. Mit der Unterstützung der Vernetzung von Unternehmen und Hochschulen fördern EU, Bund und Land gesellschaftlich und wirtschaftlich relevante Themen in vielen Bereichen, wie z. B. Digitalisierung, Energie – und Umweltpolitik, und zwar gezielt mit der Mittelstandsförderung im Bereich F&E und Innovation.
Das Programm ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) ist vielen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bekannt. KMU-Innovativ ist ein weiteres attraktives Förderprogramm für Forschung, Entwicklung und Innovation. KMU-Innovativ richtet sich an die gleiche Zielgruppe wie ZIM, nämlich an kleine und mittlere Unternehmen, die Programme sind jedoch nicht identisch. Während das Förderprogramm ZIM für alle Technologien und Branchen offen ist, fördert KMU-Innovativ Hightech-Projekte, die in eines der folgenden, für die Zukunft
Deutschlands besonders wichtigen Technologiefelder passen:
• Bioökonomie
• Elektronik und autonomes Fahren; Hochleistungsrechnen
• Forschung für die zivile Sicherheit
• Informations- und Kommunikationstechnologien
• Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität
• Materialforschung
• Medizintechnik
• Photonik und Quantentechnologien
• Produktionsforschung
• Ressourceneffizienz und Klimaschutz
FÖRDERUNGSWÜRDIGKEIT
Gefördert werden sowohl Einzelprojekte als auch Verbundprojekte zwischen Unternehmen oder zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen (z.B. Universitäten, Fachhochschulen, Fraunhofer-Gesellschaften, etc. Geförderte Projekte müssen mit einem signifikanten technischen Risiko verbunden sein und auf Funktionen, Parameter oder Eigenschaften abzielen, die bisherige Produkte und Verfahren deutlich übertreffen und sich auch am internationalen Stand der Technik orientieren. Wichtige Kriterien für die Förderung sind die Exzellenz des Projekts, der Innovationsgrad und ob das Projekt zur Lösung aktueller gesellschaftlicher Probleme beiträgt.
Bei erfolgreicher Bewilligung können KMU bis zu 60 % der Kosten erstattet bekommen. Die Dauer der Förderung beträgt in der Regel bis zu drei Jahre. Trotz des Namens sind in einigen Teilprogrammen nicht nur KMU, sondern auch Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von maximal 100 Millionen Euro antragsberechtigt (Medizintechnik, Elektronik, Materialforschung, Photonik, Mensch-Technik-Interaktion).
Darüber hinaus sind grundsätzlich auch Hochschulen und Forschungszentren, die an Verbundprojekten beteiligt sind, antragsberechtigt. In einigen Fällen sind auch Großunternehmen im Rahmen von Verbundprojekten antragsberechtigt. Bei Verbundprojekten muss jedoch in jedem Fall das beteiligte KMU oder mittelständische Unternehmen führende Rolle spielen.
With this funding measure, the Federal Ministry of Education and Research (BMBF) aims to strengthen the innovation potential of small and medium-sized enterprises (SMEs) in the field of cutting-edge research.
Advice from a pilot service (“Lotsendienst”): Companies reach their goal faster. All questions about SME-Innovative can be clarified quickly and comprehensively via the consulting telephone as a
pilot service.
ANTRAGSVERFAHREN
Ein großer Teil der Unternehmen sind bisher “Förderneulinge”, die sich zum ersten Mal um eine BMBF-Förderung bewerben. Mit der Förderinitiative KMU-Innovativ sollen die Verfahren für
innovative Forschungsvorhaben verkürzt und der Zugang zu Fördermitteln erleichtert werden, um Spitzenforschung im Mittelstand zu unterstützen.
Mit KMU-Innovativ will das BMBF die Beantragung und Bewilligung von Fördermitteln für KMU vereinfachen. Deshalb gibt es einen sogenannten Lotsendienst für Unternehmen, die bisher keine oder nur wenig Erfahrung mit der Realisierung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten haben. Er gibt Hilfestellung, welche Förderungen in Frage kommen und wie man eine Förderung beantragt. Außerdem gibt es eine vereinfachte Bonitätsprüfung, um kleinen Unternehmen eine bessere Chance auf eine Finanzierung zu geben. Darüber hinaus erhalten forschende KMU spezielle Hilfe bei besonders risikoreichen Projekten.
Auch die Planung wird erleichtert: Es gibt feste Termine und Fristen für die Bewertung von Projektskizzen und Entscheidungen über Förderanträge. Projektskizzen können jederzeit eingereicht werden. An zwei Stichtagen pro Jahr werden alle bis dahin eingereichten Projektskizzen bewertet. Projektträger von KMU Innovativ ist das Forschungszentrum Jülich.
KMU-INNOVATIV BIETET FOLGENDE VORTEILE BEI DER ANTRAGSTELLUNG:
Beratung durch einen Lotsendienst:
Unternehmen erreichen schneller ihr Ziel. Alle Fragen zu KMU-Innovativ können über das Beratungstelefon als Lotsendienst schnell und umfassend geklärt werden.
Schnelles Verfahren:
Keine Bearbeitung von Skizze und Antrag dauert länger als insgesamt vier Monate.
Ein zweistufiges Verfahren mit verbindlichen Fristen gibt Planungssicherheit. Bereits zwei Monate nach dem Abgabetermin der Projektskizze steht fest, welche Forschungsprojekte für
eine Förderung in Frage kommen. Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt ebenfalls innerhalb von zwei Monaten nach Einreichung der vollständigen Unterlagen.
Vereinfachte Bonitätsprüfung:
Auch kleine Unternehmen haben eine Chance. Viele kleine forschungsbasierte Unternehmen befinden sich noch in der Gründungsphase. Aus diesem Grund gelten im Rahmen von KMU-Innovativ besonders einfache Regeln für den Nachweis des erforderlichen Eigenkapitals. Eine vereinfachte Bonitätsprüfung und die Möglichkeit, bei knappem Eigenkapital Meilensteine in der Projektlaufzeit zu setzen, sorgen dafür, dass auch Spitzenforscher in kleinen Unternehmen ihre Ideen realisieren können.
Small and medium-sized enterprises (SMEs) are pioneers of technological progress in many areas.
6 SCHRITTE:
Folgende sechs Schritte führen von Ihrer Idee bis zur Umsetzung des Forschungsvorhabens: 1. Sie nehmen Kontakt mit dem Lotsendienst KMU-Innovativ bei der Förderberatung “Forschung und Innovation” auf. 2. Sie reichen Ihre Projektskizze zu einem der beiden Stichtage (15. April und 15. Oktober) ein. 3. Ihre Skizze wird innerhalb von zwei Monaten begutachtet. 4. Wird Ihre Skizze
positiv begutachtet dann stellen Sie einen Förderantrag. 5. Über Ihren Antrag wird innerhalb von zwei Monaten entschieden. 6. Sie verwirklichen Ihr Forschungsprojekt mit KMU-Innovativ.
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